Dienstag, 12. Juni 2012

A thing for me-Metronomy


Die Band gegen schlechte Laune: ein Musiktipp

https://www.facebook.com/metronomy
Alles begann mit Joseph Mount, einem sechzehnjährigen Jungen aus Dover, der DJ werden wollte. 1999 gründete er Metronomy als Ein-Mann-Band und erstellte unzählige Remixe. Später, 2002, kam sein Cousin, Oscar Cash, dazu. Mit ihm entstand das Album „Pip Paine“ 2004, welches eher in Richtung Electro geht und so gut wie Text frei ist. Bis auf das Lied „Trick or Treatz“, mit dem sie es in die Britischen Charts schafften.
Mit dem Album „Nights Out“ (2008) erreichten sie dann ihren Durchbruch.  Damit wurden sie international bekannt und erhielten sehr viel positive Resonanz. Besonders in Frankreich wurden sie sehr beliebt.
Nachdem großen Erfolg mit „Nights Out“ schufen sie das EP „Not Made For Love“
 "Nights Out hat mich in meiner Arbeit stark beeinflusst!"- Karl Lagerfeld
 (2010), welches den Übergang zum neuesten Album „The English Riviera“ (2011) darstellte. Zudem war es die erste Aufnahme mit dem Londoner DJ Olubenga (Gbenga), der der Bassist wurde, und Anna Piotr, welche die Schlagzeugerin ist.
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Jedes der Alben hat in gewisser Weise eine Geschichte, die durch das Album erzählt wird und jedes darauffolgende schließt daran an. Besonders merkt man das an den oben genannten Alben. Diese Übergänge finden auch in der Musikrichtung statt. So kann man sagen, dass „Nights Out“ eher in die Richtung Electropop, „Not made for love“ und „The English Riviera“ eher in Richtung Indiepop gehen.
Electropop, Wonkypop, Experimental oder doch Indiepop? Welchem Genre Metronomy angehört, kann einem Wikipedia auch nicht sagen. Genau das ist aber die Eigenschaft, die Metronomy ausmacht. Es scheint recht sonderbar, man hört Metronomy zum chillen, aber gleichzeitig auch zum Feiern, doch ist es nicht genau das, was man sucht? Endlich die Musik zu haben, die wirklich immer passen könnte. Vielleicht liegt es an den Lyrics, an den Melodien oder an den Videoclips. Wahrscheinlich eher an allem, was Metronomy aus einem Lied macht.
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Metronomy ist dieses Jahr auf Amerikatournee mit Coldplay, kommt aber im Sommer dieses Jahres nach Europa und im September nach Berlin. 
"Dabei mag ich noch nicht mal Coldplay so sehr..."-Joseph Mount (Leadsänger von Metronomy)
Ergattert euch noch schnell Karten für das Berlin Festival, denn neben den anderen Bands, die dort auftreten, ist es allein Metronomy schon wert, dort hinzugehen.


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