Dienstag, 20. August 2013

TRON - Ein unentdecktes Meisterwerk?

TRON: Legacy kennt bestimmt fast jeder von euch, wenn nicht dann doch zumindest die futuristischen Motorräder. Die wenigsten aber wissen, dass TRON: Legacy lediglich die Fortsetzung des ersten Teils aus dem Jahr 1982 ist.

Handlung 

Im ersten Teil von TRON wird die Geschichte des Grids vor der Zeit von Clu’s Herrschaft gezeigt (für die, die TRON: Legacy kennen).
Der hauptsächliche Handlungsstrang von „TRON“ beschäftigt sich zunächst mit der Firma ENCOM, zu deren besten Programmierern Kevin Flynn gehört, der jedoch entlassen wurde und dann Manager seiner eigenen Spielhalle wurde. Kevin Flynn ist der Programmierer des Bestsellers „SPACE PARANOIDS“ versucht dafür aber Beweise zu finden, da Ed Dillinger der Firmenchef von ENCOM das Spiel unter seinem eigenen Namen veröffentlicht hat und alle Profite für sich beansprucht.
Auf der Suche nach Beweisen im Firmensystem tritt Flynn in Kontakt mit MCP (Master Control Program) welches alle Daten und Funktionen von ENCOMs Hauptcomputer beherrscht. MCP regiert in einer ähnlichen Form eines Diktators über die Programme ENCOMs, die in einer virtuellen menschenähnlichen Welt leben.
Zusammen mit seinen Freunden Alan Bradley und Lora, die zum einen gegen Dillinger, aber auch gegen die Machtposition des MCPs sind, versucht er sich in den Hauptcomputer zu hacken, um TRON, ein von Alan entwickeltes Überwachungsprogramm zu aktivieren, welches das MCP ausschalten soll, um den Zugriff auf Daten zu ermöglichen.
Bei dem Versuch in der Hauptzentrale sich in dem Hauptcomputer einzuhacken, handelt das MCP und holt sich praktisch Flynn in die digitale Welt indem er den Laser benutzt, an dem Lora arbeitet, welcher reale Gegenstände auflöst und praktisch in die virtuelle Welt überträgt.
Nun in der virtuellen Welt angelangt, versucht Flynn nun das System von innen zu besiegen und sucht TRON, damit jener ihm helfen kann das MCP auszuschalten.

Bewertung 

TRON ist ein genialer Film, der von der Handlung und der Umsetzung für seine Zeit überaus ausgetüftelt und schön anzusehen ist. Trotz teilweise trashiger Effekte sind revolutionäre Zukunftsvorstellungen dabei. Vor allem ist aber die Simulation einer Computerwelt für die 1980er Jahre überaus ausgefallen und interessant gelungen. Am meisten Freude findet man am Film dann, wenn man sich direkt im Anschluss TRON: Legacy ansieht und auf kleine Details achten, die wunderbar adoptiert wurden und mit modernen Veränderungen angepasst wurden.
 









Bild-Quelle: [Buena Vista Distribution Co. Inc.; Walt Disney Pictures]

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