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Samstag, 21. Mai 2016

Poolside versorgen dich mit dem besten Mixtape für diesen Sommer

Zwei neue Edits als Singles und ein Mixtape


Vier Jahre ist das letze Album Pacific Standard Time her und seit dem war es ziemlich ruhig um Poolside. Nun sind sie zurück mit ihren discoartigen Beats, aber leider nur als Edit, dafür aber ziemlich gut gemixt. Leicht und locker und perfekt für das Chillen am See oder Meer mit Freunden. 
Poolside bennen ihre Songs selber mit #Daytime Disco, geht aber auch ganz gut außerhalb der Daytime.

Dienstag, 1. Juli 2014

FAVORED NATIONS' neue EP Amazon


FAVORED NATIONS. Eine Band, die durch den Ohrwurm-Song "The Set Up" vom GTA V Soundtrack "bekannt" geworden sind, haben nun ihre zweite EP "Amazon" rausgebracht.

Gechillter Indie-Pop Sound der sich wie 'ne Mischung zwischen Capital City und den alten Alben von Phoenix anhört. Die drei Songs von denen einer "The Set Up" ist, sind auf jeden Fall die 1,99 Euro wert!

Songs wie immer nach dem Break:

Dienstag, 1. April 2014

Saudade - das neue Album von Thievery Corporation


Bossa Nova, Nu Jazz und Lounge, das und vieles mehr erwartet einen wenn man sich das neue Saudade Album von Thievery Corporation anhört.
Pure Entspannung, einfach die Augen schließen und man stelle sich vor während eines lauwarmen Sommerabends in Südfrankreich den Ausblick auf den Sonnenuntergang zu genießen. Chill-Out vom feinsten. Die sanften Stimmen von Lou Lou Ghelichkhani, Karina Zaviani, Elin Melgarejo, Natalia Clavier und  Shana Halligan geben den wunderbaren Beats den Feinschliff.
Saudade könnte der sanfte Soundtrack für lange Sommernächte werden.
Thievery Corporation haben ein Album geschaffen welches Evergreen ist und nicht langweilig wird. Auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man ein Fan von Loungemusik ist.
Eine Hörprobe gibt es nach dem Break.

Dienstag, 18. Februar 2014

Die Musikneuheiten im März 2014

Der März dieses Jahr geht Musikfans tief in die Tasche, denn so einige Bands haben diesen Monat zur Veröffentlichung ihres neuen Albums gewählt!

Die neuen Alben im März

03.03. 2014: "Dreams" WhoMadeWho

The Morning und Hiding In Darkness haben wir euch bereits vorgestellt; zwei Singles aus dem neuen Album die ihre Premiere auf Soundcloud hatten. Bei iTunes ist Heads Above auch bereits erhältlich. Das letze Album Brighter war ein großer Erfolg und machte die Dänen mit Songs wie Inside World und The Sun noch populärer. Bekannt wurde WhoMadeWho vor allen Dingen durch deren Rock-Cover von Benny Benassis Satisfaction.
Mehr zu WhoMadeWho hier. 

07.03.2014: "Love Letters" Metronomy

Im März kommt Metronomys langersehntes neues Album  Love Letters raus. Zwei Songs, I'm Aquarius und Love Letters sind bereits erhältlich. Bei diesem Album haben sich Metronomy sehr von den Tönen der '60er inspirieren lassen und wechseln, wie man es von ihnen kennt, wieder mehr oder weniger ihren Stil. 

14.03.2014: "Supermodel" Foster The People

Nachdem Foster The People es 2011 mit Pumped Up Kicks in die Charts geschafft haben, wurden sie von Tag über Nacht bekannt und waren mit ihrem Album Torches relativ erfolgreich. 
Bisher haben sie aus dem neuen Album nur den Song Coming of Age vorgestellt, zudem auch erst kürzlich ein neuer Videoclip erschienen ist.

März 2014: "Broke with Expensive Taste" Azealia Banks

Dieses Jahr bringt die Rapperin Azealia Banks aus NewYork nun endlich ihr Debut-Album heraus. Sie wurde bekannt durch Hits wie 212 oder ATM Jam. Bei ATM Jam hat sie mit Pharrell Williams zusammen. Was wir sehr traurig finden ist, das sie ihre Kollaboration mit Disclosure nicht im Album aufnimmt. Vielleicht wird der Song aber auch auf einer Deluxe Edition. Zudem bringt sie im Sommer ein weiteres Album namens Fantasea II: The Second Wave heraus, welches wohl auch so einige gute Tracks mit sich bringen wird. 

März 2014: Klaxons

Von den Klaxons weiß man noch nicht ob sie bereits im März ein Album herausgeben oder wohl doch erst später, eine EP oder Single wird aber höchstwahrscheinlich erscheinen. Die Collaborations der Klaxons bei diesem Album sind überaus interessant. Mehr lest ihr HIER


Donnerstag, 7. November 2013

RAC – Ein geniales Duo

Als ich mal wieder auf  soundcloud rumsurfte, hab' ich dieses geniale Duo gefunden. Schon 221 Songs hat RAC allein auf soundcloud. Die meisten Tracks sind meistens einfach gute Songs oder wundervolle Remixes von einzigartigen Künstler. Das Duo hat schon 143.492 Tausend Followers. Somit haben die beiden schon eine breite Fangemeinde, jedoch noch nicht in Deutschland. Ich finde ihren Musikstil irgendwie interessant, da die beiden einen entspannten Hybrid aus Dance und Alternative hinbekommen haben und man merkt sehr, dass sie mit den Genres sehr verbunden sind und somit sehr ähnliche Musik wie die Künstler machen, von denen sie Remixes schaffen (Phoenix, Kaiser Chiefs…). Ich kann es kaum fassen, dass ich von ihnen noch nie etwas gehört habe und sie nur zufällig auf der Soundcloudseite von Phoenix  fand. Aber so ist es ja auch immer, wenn man endlich mal wieder auf eine Musikoase in der Wüste der großen musikalischen Verwirrung trifft.
 RACs aktuellstes Musikstück ist ihre EP „Dont Talk To“, die Ende September 2013 veröffentlicht wurde. Sie besteht aus vier wundervollen Songs die man sich bei iTunes für 2,99 Euro kaufen kann. Dieses Geld ist es wirklich Wert, da alle vier Songs sich unterschiedlich anhören und sie leicht zu einem Ohrwurm werden.
RAC. Ein amerikanisches Duo. Heute noch in Deutschland unbekannt doch ich sag euch bald werden sie unsere Ohren erobern.

Wenn ihr eine Kostprobe anhören wollt, könnt ihr euch hier zwei Songs der EP mal reinziehen:

Let Go feat. Kele & MNDR. Dieser Song könnte auch von Breakbot sein:


Hollywood feat. Penguin Prison. Für mich schon einer meiner Lieblingssongs:

Freitag, 2. August 2013

PHOENIX zweites Album Alphabetical (2004)



PHOENIX hat vor kurzem ihr Album „Bankrupt!“ rausgebracht. Weil mir das Album so gefällt hab ich mir einfach ein anders Album von PHOENIX gekauft und das war eben ihr zweites Album Alphabetical. 


Über das Album
Das Album ist nicht schlecht, doch das Album hört sich an als seien sie eine Hobby-Band ohne Plattenvertrag. Doch nein diese Band hatte schon 5 Jahre Banderfahrung vor dem Album.
Doch warum habe ich so ein Gefühl?
Wenn man erst Bankrupt! gehört hatte, welches sich sehr professionell anhörte und dann Alphabetical, merkt man wie sich PHOENIX verbessert hat und das ist einfach so krass, dass man glauben könnte es seien zwei verschiedene Bands.
Im großen und ganzen hört sich das Album, trotz spartanischer Art, wirklich gut an und gefällt mir sehr, doch manche Songs hören sich irgendwie gleich an. „I´m a Actor“, „Run Run Run“ und ,,(You can´t blame in on) Anybody'', sind meine absoluten Favoriten.
Dieses Album ist ein richtiges muss für alle Indie-Rock Fans.
CD oder Audio
Ehrlich gesagt bin ich eher für den Digital Download, da das Album Cover wirklich nicht gut aussieht und man muss für die CD doppelt so viel Zahlen wie für den Download. 
Bewertung
3.5 Sterne von 5 Sterne : nicht schlecht

 
Recherche bei Wikipedia und itunes
Bildquelle: Album Cover: thecurrent.org



Montag, 2. Juli 2012

Le Common Diamond - Newcomer mit viel Potenzial

Der gewöhnliche Diamant - so heißt das Duo aus Toulouse auf Deutsch. Die Band ist aber alles andere als gewöhnlich. Es ist wie eine Reise in ein neues Soundland, wenn man das so sagen kann. Die beiden kreieren mit ihren Synthesizern etwas was man so in dieser Form noch gar nicht kennt.
Entdeckt habe ich das Duo durch einen Remix den sie vom Lied "The Look" von Metronomy gemacht haben. Die Musik der beiden erinnert auch leicht an das Album "Nights Out", da es teilweise auch ziemlich viel Experimental ist, was aber angenehm anzuhören ist.
Auf jeden Fall ein Tipp zum anhören. Was ist eure Meinung?


Imperia - Eine andere Welt

Impressionen einer wunderschönen Stadt der italienischen Riviera


Imperia ist ein kleines Städtchen 100 km südwestlich von Genova. Die Stadt liegt idyllisch auf einem Hügel direkt am Meer.
Die Reise von Berlin nach Imperia mit dem Auto ist für Photographen und Naturliebhaber ein Muss! Allein die Strecke durch Bayern, Baden-Würtemberg und in Österreich durch den Pfändertunnel macht einen unglaublichen Spaß und bietet Blicke wie auf Postkartenmotiven. Aber die wahre Schönheit beginnt mit der Einfahrt in Lichtenstein und in die Schweiz. Die Landschaft in den Schweizer Alpen ist wahrhaftig atemberaubend. Man fährt an kleinen Wasserfällen, Bächen und alten Burgen vorbei, deren Anblick einen dazu verleitet sofort anzuhalten und die Umgebung zu genießen. Was man bei dem ganzen aber nicht vergessen sollte ist sich vor der Fahrt die Österreichische und Schweizer Vignette zu kaufen, da man sonst je Land an die 200€ Strafe zahlen muss. Nach der Schweiz ist man dann nun endlich in Italien. Die Fahrt von Berlin aus dauert Non-Stop ca. 13 bis 14 Stunden und liegt bei ca. 1300 km, es ist die Mühe aber wirklich Wert.




Nun zu Imperia. Die Stadt hat wunderschöne Kiesstrände und einige wenige Sandstrände, die aber Ideal zum Schwimmen sind. Das Wasser ist kristallklar. Das Klima in Imperia ist auch herrlich. In der gesamten Italienischen Riviera gibt es insgesamt ca. 300 Sonnentage, somit kann man sich auf ordentlich Sonnenschein freuen.
Imperia hat eine wunderschöne Altstadt im Bezirk Porto Maurizio in der man auf mittelalterliche Gebäude trifft die bis zu 800 Jahre alt sind. Alle 3 bis 4 Tage werden sogar alte Kanonen auf den Bergen abgefeuert zur Nachstellung von Mittelalterlichen Szenarien. 
Sehr zu Empfehlen ist, egal wo man in Ligurien ist, eine Fahrt nach Monaco, Monte-Carlo und Nice (Nizza,Frankreich), da die Landschaft und Architektur nochmal ganz besonders sind. 
Wer aber Sporturlaub mag, der sollte mit dem Fahrrad Richtung Osten am Meer entlang fahren. In der Vielfältigen Landschaft mit den vielen höhen und tiefen macht es richtig Spaß zu fahren, insbesondere findet man überall einen Ort zum Schwimmen. 
Alles in allem ist Ligurien ein wunderschöner Ort um seinen Urlaub zu verbringen. 

Dienstag, 12. Juni 2012

A thing for me-Metronomy


Die Band gegen schlechte Laune: ein Musiktipp

https://www.facebook.com/metronomy
Alles begann mit Joseph Mount, einem sechzehnjährigen Jungen aus Dover, der DJ werden wollte. 1999 gründete er Metronomy als Ein-Mann-Band und erstellte unzählige Remixe. Später, 2002, kam sein Cousin, Oscar Cash, dazu. Mit ihm entstand das Album „Pip Paine“ 2004, welches eher in Richtung Electro geht und so gut wie Text frei ist. Bis auf das Lied „Trick or Treatz“, mit dem sie es in die Britischen Charts schafften.
Mit dem Album „Nights Out“ (2008) erreichten sie dann ihren Durchbruch.  Damit wurden sie international bekannt und erhielten sehr viel positive Resonanz. Besonders in Frankreich wurden sie sehr beliebt.
Nachdem großen Erfolg mit „Nights Out“ schufen sie das EP „Not Made For Love“
 "Nights Out hat mich in meiner Arbeit stark beeinflusst!"- Karl Lagerfeld
 (2010), welches den Übergang zum neuesten Album „The English Riviera“ (2011) darstellte. Zudem war es die erste Aufnahme mit dem Londoner DJ Olubenga (Gbenga), der der Bassist wurde, und Anna Piotr, welche die Schlagzeugerin ist.
https://www.facebook.com/metronomy
Jedes der Alben hat in gewisser Weise eine Geschichte, die durch das Album erzählt wird und jedes darauffolgende schließt daran an. Besonders merkt man das an den oben genannten Alben. Diese Übergänge finden auch in der Musikrichtung statt. So kann man sagen, dass „Nights Out“ eher in die Richtung Electropop, „Not made for love“ und „The English Riviera“ eher in Richtung Indiepop gehen.
Electropop, Wonkypop, Experimental oder doch Indiepop? Welchem Genre Metronomy angehört, kann einem Wikipedia auch nicht sagen. Genau das ist aber die Eigenschaft, die Metronomy ausmacht. Es scheint recht sonderbar, man hört Metronomy zum chillen, aber gleichzeitig auch zum Feiern, doch ist es nicht genau das, was man sucht? Endlich die Musik zu haben, die wirklich immer passen könnte. Vielleicht liegt es an den Lyrics, an den Melodien oder an den Videoclips. Wahrscheinlich eher an allem, was Metronomy aus einem Lied macht.
https://www.facebook.com/metronomy

Metronomy ist dieses Jahr auf Amerikatournee mit Coldplay, kommt aber im Sommer dieses Jahres nach Europa und im September nach Berlin. 
"Dabei mag ich noch nicht mal Coldplay so sehr..."-Joseph Mount (Leadsänger von Metronomy)
Ergattert euch noch schnell Karten für das Berlin Festival, denn neben den anderen Bands, die dort auftreten, ist es allein Metronomy schon wert, dort hinzugehen.


Samstag, 24. Dezember 2011

METRONOMY - Mal 'n bisschen Anti-Mainstream

Musik, was hört man da heut' so alles? 
Rihanna,Flo Rida, David Guetta, usw.


Es ist die Musik, die echt jeder hört, aber jetzt mal ehrlich, jedes neue Album, dass von denen rauskommt ist doch irgendwie total monoton und ähnelt dem zuvor zu 95%. Zudem handeln die Songtexte auch immer nur von Partys, Hangovers, oder ähnlichem, und die breite Masse kriegt nicht genug davon. Ich mein is' ja mal schön und gut, aber das geht jetzt schon fast 'n halbes Jahrzehnt so und es wird Zeit, dass sich da mal was ändert.


METRONOMY- Eine Band aus dem "United Kingdom" hat schon seit 'ner Zeit sein Album "The English Riviera" raus gebracht, wo man sich denkt, dass das mal die ALTERNATIVE ist zu dem ganzen Rest auf dem Markt, denn das Album hat so gut wie alles was man wirklich hören will, es ist entspannend, hat coole Songtexte, interessante Videoclips und ist echt mal was ANDERES! 
Vor allem ist das praktische an dem Album, dass egal ob man unterwegs ist oder einfach zu Hause auf dem Sofa chillt, man hat immer einen anderen Eindruck von der Musik.
Mein persönliches Favour an dem Album ist, dass es so einen geschmierten Übergang von einem Song zum nächsten gibt, sodass man den Eindruck hat, einen mega langen Song zu hören.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Mal wo anders chillen…
















Der Panamahutstand

Warum „Kreuzkölln“ so cool sein kann

Rekultivierung
, das Wort, das so ziemlich alles beschreibt, was gerade mit den Bezirken im Stadtkern von Berlin passiert. Bestimmt kann jetzt nicht jeder etwas mit dem Begriff Rekultivierung anfangen, deshalb zeig ich es euch einfach an einem Beispiel, nämlich das Maybachufer.


Schon in der Weimarer Republik war das Maybachufer als Marktplatz in Kreuzberg bekannt und drei Mal in der Woche wurden dort die verschiedensten Waren angeboten, abgesehen von Gemüse und Obst.
Der Markt, der heutzutage „BiOrientmarkt“ genannt wird, ist ganz ähnlich zu dem Alten, wobei es das Zusammenkommen der verschiedensten Kulturen ist, was den Markt am Maybachufer so besonders macht. Egal ob es Leckereien aus Kenia, Käse und Lakritze aus Holland oder Panamahüte aus Ecuador sind, sie alle finden dort ihren Platz am Markt. Meist freuen sich die Händler auch, wenn es mal zum Gespräch kommt über Berlin und die Leute oder wenn man sie einfach fragt, wo genau die Dinger eigentlich herkommen, die sie verkaufen und woraus sie bestehen.
Auf jeden Fall kann man dort auf kulinarische Erkundungstour gehen, wobei man wirklich sehr hungrig ankommen muss, denn von vorne bis hinten gibt es lauter Sachen zum Essen. Meine Favoriten sind zum Beispiel: Dattelkekse mit Pistazien, Fladenbrot mit Spinat und Frischkäse und der frisch gepresste Granatapfelsaft. Das Beste aber ist, es kommen fast jedes Mal neue Leute mit neuen Gerichten, die alle ihren besonderen Touch haben.
Natürlich kann man hier aber auch seine gewöhnlichen Einkäufe für zu Hause machen, zum Beispiel 5 Kilo Tomaten für 2€ oder 2 Kilo Pfirsiche für 1€, also wenn man so viel essen kann, dann ist es für einen schon ganz praktisch.

Neben den ganzen Ständen für Obst und Gemüse, gibt es viele Leute, die an Ständen entweder Stoffe zum selber nähen verkaufen oder ihre eigenen Kreationen verkaufen.

 "Wahre Panamahüte                                  kommen aus Ecuador!"



 Es verkauft dort z.B. eine Ecuadorianerin, originale Panamahüte aus Bananenblättern, wobei sie darauf besteht, dass die wahren Panamahüte, nicht aus Panama, sondern aus Ecuador kommen. Nebenbei verkauft diese auch „Inka-Poncho-Pullover“ mit schönen kleinen Lamas drauf, was vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber doch ganz lustig ist.
Meist daneben ist auch gleich ein Stand bei dem T-Shirts mit total kreativen Motiven von Berlin oder allgemeine Themen, wie z.B. der Globalisierung, verkauft werden, die so garantiert noch keiner hat.
Für den Künstlerbedarf gibt es auch vielerlei Dinge, so kann man sich Stifte und Mappen, sowie „handgeschöpftes recyceltes“ Papier, zu wesentlich niedrigeren Preisen kaufen als im Fachmarkt, wobei man aber echt aufpassen muss, dass man nicht doch am Ende übers Ohr gehauen wird.
Wer ein Retro-Fan ist wird sich hier besonders freuen, da hier so fast ziemlich alle Filmplakate von 1930 bis jetzt, dort zu kaufen sind, die teilweise echt cool sind.
Jedoch muss man aber auch nicht unbedingt zum Maybachufer gehen, um den nächsten Großeinkauf für… was auch immer zu machen, sondern man findet hier auch vielerlei Orte, etwas entfernt von Markt, direkt am Ufer, wo man sich einfach hinsetzen kann, am besten mit ein paar Freunden, und einfach mal die Atmosphäre genießen kann oder man geht durch die anliegenden Straßen und schaut sich ein paar Graffitis an, von denen einige einen Echt inspirieren können. Man kann sich aber auch einfach mit Kamera oder Zeichenblock bewaffnen und nach Motiven suchen, die man dort auf jeden Fall findet.

Wenn man nun, egal ob man was gegessen hat, gekauft, fotografiert oder sonst was gemacht hat, kann man auch am Ende der Marktkette einer der Alternative Bands zuhören, die dort öfter spielen, mit vielen interessanten und abgefahrenen Leuten, wobei man echt mit einigen von denen ins Gespräch kommen kann, über dies und das.
Auf jeden Fall ist eine Reise zum Maybachufer, fast eine Reise wie in eine andere Stadt, weil die Leute, die dort leben und allgemein die Atmosphäre eine ganz andere ist, als zum Rest der Stadt, aber am besten überzeugt ihr euch selbst und opfert einfach mal einen Dienstag- oder Freitagnachmittag und begebt euch an das Maybachufer an der Herrmannstraße.

Wie kommt man hin?
Am besten fahrt ihr mit der S-Bahn bis Yorkstraße und steigt dann in die U-Bahn Richtung Herrmannplatz, steigt dort aus und geht den Kottbusser Damm runter und dann merkt ihr schon, wenn ihr da seid.